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Persönliche Beratung, Wohlfühlzeit und viel Herzlichkeit

Store One bietet das seit 30 Jahren und gilt für viele Frauen als Geheimtipp

Modebewusste Kundinnen, die Wert auf Qualität, passende Fashion und eine ganz persönliche Rundumberatung wünschen, finden hier eine ganz besondere Modeboutique, die genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Peggy Plettl und ihr Mann Walter waren von einem kleinen, besonderen Jeansladen in Worms sehr angetan. Für sie stach er aus der Vielzahl der Bekleidungsgeschäfte heraus. Sie arbeitete selbst in einem Bekleidungsgeschäft. Doch der Wunsch nach einem eigenen Store wuchs. 1992 wagten Plettls den Schritt: Auf 25 Quadratmetern bot „Store One“ eine feine Auswahl an Kleidung an und bereicherte das Geschäftsangebot in Osthofen. Hier bot die Geschäftsinhaberin direkt Markenware an. Damals noch für Damen und Herren. Bereits 1993 zog die Boutique in die Nähe des Bahnhofes um und vergrößerte sich damit auf 60 Quadratmeter. Als die Gelegenheit kam, ein Gebäudeobjekt in Osthofen zu kaufen, griff das Ehepaar Plettl zu und feierten 2004 in der Thomas-Mann-Straße 20 ihre erste Kundin.

„Indem wir älter wurden, wurde auch die Ware angepasst und reifer“, erinnert sich Peggy Plettl. So wurden Marken ausgetauscht und dem Geschmack und der Nachfrage angepasst. Dass Männer die Möglichkeit der persönlichen Beratung seltener nutzen, führte dazu, dass sich auch das Sortiment änderte. Im „Store One“ ist das Angebot mittlerweile komplett auf die Damenwelt ausgerichtet. Dieses umfasst nicht nur Mode. Bereits vor dem Eingang laden eine gemütliche Sitzgruppe und eine Bank zum Verweilen ein. Auch im Geschäft stehen bequeme Loungesessel.

„Store One“ ist nicht nur die Anlaufstelle für neue Kleidung, sondern bietet eine Auszeit vom Alltag. Peggy Plettl hat für jede ein offenes Ohr. Hier kann und wird ohne Zeitdruck geshoppt. Gleichzeitig wird über die Themen gesprochen, die der Kundin auf dem Herzen liegen. Dass Beziehungsaufbau gerade heutzutage wichtiger als Homepage, Onlineshopangebot und Schnäppchen ist, zeigte sich in der schwierigen Zeit von Corona und Lockdowns. Die Stammkundinnen kauften sich Gutscheine, um ihre Solidarität zu zeigen und „ihr“ Geschäft zu unterstützen. Jede freute sich auf die Zeit danach, um wieder in „ihrem“ Laden einkaufen zu können. „Alles, was hier hängt, ordere ich nach meinem Geschmack“, erzählt die Geschäftsführerin. Im Kopf hat sie dabei auch ihre Kundinnen. Kleidung und Accessoires werden zudem passend und kombinationsfreundlich zusammengestellt und nicht nach Marke getrennt präsentiert. Im Geschäft erkennen die Frauen auf einen Blick, dass sich auch ihre Vorlieben in der Präsentation widerspiegeln. Nachhaltigkeit ist neben der Qualität und Langlebigkeit ein großes Thema, das auch bei der Auswahl der angebotenen Kleidung wichtig ist. Gleichzeitig ist es allerdings auch so, dass aufgrund der begrenzten Größe der Räumlichkeiten und der Erfahrungen in den 30 Jahren sich auch ein gewisses Größenangebot etabliert haben. Die Kundinnen finden ab 32/34 Kleidung, bei Jeans ab 25, allerdings keine großen Größen. Aktuell ist die größte Konfektionsgröße 42. Ab der nächsten Saison 44.

Die Freude an Fashion und dem service- und kundenbezogenen Verkauf ist sowohl im Geschäft spürbar, als auch bei der Inhaberin. Die liebevolle Einrichtung und Präsentation spiegelt dies ebenso wider, wie die herzliche, offene Art von Peggy Plettl. So kann es sein, dass vor der Beratung erst ein Gläschen Secco oder ein Tässchen Kaffee getrunken wird und man darüber spricht, wofür das Gesuchte gedacht ist. Bereits in dieser lockeren Atmosphäre findet die versierte Boutiquebesitzerin in Gedanken mögliche Artikel, die sie zeigen kann. Oftmals erinnert sie sich bei den Kundinnen auch an bereits gekaufte Kleidung, so dass sie direkt dafür Kombinationen anbieten kann – ein Service, der heute kaum noch zu finden ist. So kann man rasch den Eindruck gewinnen, fast eine Personal Fashionshopperin zur Seite zu haben.

Fast Fashion und Fast Shopping gibt es im „Store One“ nicht. In der Boutique ist einkaufen ein Erlebnis. Hier sollen sich die Frauen wohlfühlen. Für die Inhaberin gehört es dazu, dass sie sich Zeit nimmt, aber auch Aufmerksamkeit schenkt. „Die meisten Kundinnen sind nicht nur Kundinnen, sondern mittlerweile Freundinnen“, erklärt Peggy Plettl. Freitags kommt zum Beispiel gerne eine Frauenclique, die sich trifft und gegenseitig mit Unterstützung des Profis be[1]rät. Die enge Beziehung mit der Geschäftsführerin ist aber auch spürbar, wenn man bei frisch eingetroffener Ware schon in die Lieferkisten schauen und aus ihr probieren darf oder auf Wunsch ein Teil fotografiert und vorab geschickt bekommt – Highlights, die es sonst nirgends gibt und ein besonderes Gefühl geben. Ein wichtiger Punkt ist Peggy Plettl auch Ehrlichkeit. Es geht nicht um das reine Verkaufen, sondern auch darum, dass die Frauen sich auch danach und beim Tragen wohlfühlen. Daher sagt sie ihren Kundinnen auch, wenn ihnen etwas gar nicht steht, weiß mit einem Handgriff aber auch direkt gute, passende Alternativen anzubieten und ein Lächeln auf die Gesichter der Frauen zu zaubern.

Peggy und Walter Plettl wollen sich nicht auf die nächsten 30 Jahre festlegen. Sie blicken erst einmal auf die nächsten fünf Jahre und werden ihre Entscheidungen treffen, wie in den letzten Jahrzehnten: mit viel Bauchgefühl und positiver Energie.

Text: © Sissi Steuerwald
Bild: © Sissi Steuerwald