Wonnegauer Magazin März/April 2024

Ausgabe 15 · März/April 2024 DEIN MAGAZIN FÜR DIE REGION Kostenlos Aktuell Regional Restauranttest in der VG Rhein-Selz Restaurant TAFELSTEIN in Uelversheim 04 Winzer des Monats aus der VG Eich Weingut Kleemann in Gimbsheim 10 wm nachgefragt aus der VG Alzey-Land Das Zaubergewölbe in Ober-Flörsheim 20

Wonnegauer Magazin 3 Liebe Leserinnen und Leser, der Frühling hält Einzug. Wir riechen es in der Luft, sehen es in der Natur, wo die ersten Blüten Farbtupfer setzen und spüren es an der Energie, die uns das stärker werdende Sonnenlicht schenkt. Auch uns hat es hinausgetrieben, um für Sie interessante Berichte und Veranstaltungsvorschläge in dieser Ausgabe schreiben zu können. Hier blicken wir über die Grenzen unseres geliebten Wonnegaus. Unsere Restaurantester fuhren nach Uelversheim, um das Restaurant TAFELSTEIN im Weingut Stallmann-Hiestand für Sie zu testen. Diesen Geheimtipp teilen wir sehr gerne mit Ihnen. Ober-Flörsheim zog uns auch magisch an. Das „Zaubergewölbe“ öffnet wieder Tor und Türen, um seine Gäste zu verzaubern. Es lohnt sich bereits jetzt in das Programm zu schauen, denn die beliebten Vorstellungen der Zauberer und Illusionisten sind schnell ausverkauft. Wer jetzt Sorge hat, dass diese Ausgabe den Wonnegau sträflich vernachlässigt, sei beruhigt. Neben dem Winzer des Monats, den wir in Gimbsheim besuchten, gibt es wieder interessante Einblicke hinter die Kulissen von Menschen und Unternehmen unserer Heimat. Wir schreiben für Sie. Deshalb freuen wir uns, dass Sie die Möglichkeiten nutzen und uns immer wieder Tipps und Wünsche zumailen. An dieser Stelle einmal ein ganz herzliches Dankeschön! Ihr Team des Wonnegauer Magazins Vorwort Bild: © Grafik-/Webdesign Bauer RHEINBERG-APOTHEKE Vorbestellen per WhatsApp WhatsApp Code scannen oder 06242 50480 eingeben, Rezeptfoto oder Medikamentenwunsch schicken – morgens bestellt & abends kostenlos geliefert. Paul Fähndrich e.K. · Schwerdstr. 5-7 · 67574 Osthofen · Tel.: 06242 50480 · Fax: 06242 504848 · info@aporbo.de · www.aporbo.de Nutzen Sie auch unseren Autoschalter

4 Wonnegauer Magazin Restauranttest I VG Rhein-Selz Restaurant TAFELSTEIN im Weingut Stallmann-Hiestand in Uelversheim Für diese Ausgabe, blickten wir über den „Tellerrand“ hinaus. Es hat es uns mit unserem Restauranttest an die Grenze des Wonnegaus, ins schöne Uelversheim im Herzen Rheinhessens, verschlagen. Die Geschichte des Weinguts Hiestand und Stallmann reicht weit zurück und ist geprägt von Tradition, Handwerkskunst und Leidenschaft für exzellenten Wein. Seit Generationen widmet sich die Familie Hiestand und Stallmann dem Anbau edler Rebsorten und der Herstellung hochwertiger Weine. Bild: © Stallmann-Hiestand

Uelversheim als Standort des Weinguts bietet die optimalen klimatischen Bedingungen und Böden für den Weinanbau. Die Lage zwischen den Flüssen Rhein, Main und Nahe schafft ein einzigartiges Terroir, das den Weinen des Weinguts ihren unverwechselbaren Charakter verleiht. Zum Gastraum und Ambiente Der Gastraum war an einem Donnerstag um 19 Uhr fast ausgebucht. Die Tischreservierung konnten wir vorab online vornehmen. Daraufhin bekamen wir auch gleich eine Bestätigung per E-Mail und als Reminder per SMS auf unser Handy. Beim Betreten des Restaurants über den Innenhof, fiel uns gleich das moderne, stilvolle Ambiente auf, mit schöner, der Jahreszeit entsprechenden, Dekoration der Tische im Gastraum. Das Gutshaus bietet zusätzlich noch einen separaten Raum im Obergeschoss für Feierlichkeiten aller Art. Das dazugehörige Gästehaus befindet sich im Nebengebäude mit direktem Zugang. Zum Service Wir wurden von den Servicemitarbeitern herzlich empfangen und bekamen auf Anfrage einen schönen Tisch etwas abseits. Positiv zu bemerken, „Florian“, unser Begleiter über den Abend, stellte sich persönlich bei uns vor. Er war freundlich, sehr zuvorkommend, fachlich sehr kompetent und dazu sehr sympathisch. Wir wurden gleich gefragt, ob die Lichtverhältnisse in Ordnung seien. Es wurde sehr viel Wert auf unser Wohlbefinden gelegt. Dann wurde uns auch schon gleich eine Flasche Wasser und einen Aperitif angeboten. Auf Empfehlung entschieden wir uns für den Rosecco vom hauseigenen Weingut. Wir bekamen sogar einen Probeschluck und dabei erklärte er, dass dies eine Kreuzung der Rebsorte Blaufränkisch und einem CabernetSauvignon-Cubin sei. Deshalb geben wir dem Service, der auch während des ganzen Abends zuvorkommend blieb und nachfragte, ob alles passt, gerne eine gute Punktzahl. Zur Karte Es gibt sechs Vorspeisen, sechs Hauptgänge und drei Desserts mit jeweils einem vegetarischen und einem veganen Gericht zur Auswahl. Als Alternative werden die Gerichte auch als 3-GangMenü für 49 Euro, 4-Gang-Menü für 69 Euro oder auch als 5-Gang-Menü für 79 Euro angeboten. Das vegetarische/vegane Menü gibt es mit 3-Gängen für 39 Euro. Wir haben uns letztendlich für das 3-Gang-Menü entschieden. Starter Zu Beginn bekamen wir ein Körbchen mit Sauerteigbrotscheiben vom ansässigen Bäcker, wie uns „Florian“ erklärte, mit einer Kräuter-Brennnesselcreme, gefolgt von einem Amuse-Gueule. Der Gruß aus der Küche, spricht meist den Anspruch und die Kategorie des Restaurants bzw. der Küche aus. Uns wurde eine eigene Interpretation von Vitello Tonnato präsentiert. Eine Variation von Sous vide gegartem Kalbfleisch, einer Thunfischcreme und einer perfekt angebratenen Thunfischscheibe in Sashimi-Qualität. Zur Vorspeise Wir haben uns einmal, für die Suppe von der Pastinake für 10 Euro und das Tatar vom Dolgesheimer Rind für 16 Euro (a la Carte) entschieden. Eine gute Wahl. Die Suppe war klassisch, fein abgeschmeckt, leicht süßlich mit frittierter Petersilie und einer Trüffelscheibe. Das Haselnussmousse als Röllchen im Strudelteig harmonierte sehr gut dazu. Bild: © Stallmann-Hiestand Bilder der Speisen: © Wonnegauer Magazin

6 Wonnegauer Magazin Das Tatar war sehr dekorativ angerichtet und mit einem perfekt, cremigen, Sous-Vide gegartem Eigelb (64 °C) als Topping. Die hausgemachte grüne Pesto Sauce, das Zwiebelconfit und der Kapernapfel rundeten das Gericht geschmacklich einwandfrei ab. Zum Hauptgang Wir wählten die Perlhuhnbrust für 28 Euro und den Hirschrücken für 30 Euro (á la Carte). Das Perlhuhn war schön knusprig auf der Haut gebraten, umgeben von einer klassisch, kräftigen, tiefdunklen Jus, wie man sie sich wünscht. Als Beilage bekamen wir hier ein Kartoffelgratin mit Pilzen und ein Säckchen aus Strudelteig mit Getreidefüllung. Die Tester fragten nach einer Alternative zu der Getreidebeilage. Uns wurde freundlich und fachkundig, den Hintergrund dieser Komposition erklärt, sodass man uns überzeugen konnte, das Gericht á la Carte zu bestellen. Das Gratin hätte feiner abgeschmeckt werden dürfen, der gratinierte Käse etwas intensiver. Ein minimaler Kritikpunkt. Der Hirschrücken wurde als Karree mit Rippenknochen und einer leicht süßlichen Jus serviert, passend zum frisch gekochten Blaukraut. Die Serviettenknödelscheiben waren von der Grundmasse sehr schnittfest, geschmacklich aber traditionell gut. Mit der Fleischqualität und den Garpunkten waren wir sehr zufrieden. Die Sättigungsbeilagen hingegen waren geschmacklich etwas flach.

Küche Getränke Angebotsvielfalt Service Ambiente Preis/Leistungs-Verhältnis Gesamt BEWERTUNG Zum Dessert Als Dessert fiel unsere Wahl auf das empfohlene, vegane Schokomousse, dazu selbst gemachtes Vanilleeis mit klein gebröselten Zitronen-Baiserstückchen, wodurch es eine tolle Frische bekam, die mit dem Schokomousse toll harmonierte. Als zweites Dessert entschieden wir uns für die Käseauswahl, die unter anderem aus den beliebten Sorten wie der englische Stilton, franz. Brie und einen Schweizer Bergkäse bestand. Das gebackene Früchtebrot, die Tupfer von Feigensenf und Pflaumen-Chutney rundeten das Menü erstklassig ab. Positiv zu erwähnen waren Sonderwünsche, wie das Jus Supplement (Saucennachschlag), die Portionsgrößen im Menü, welche mehr als ausreichend waren und nicht zu vergessen, die Rücksichtname auf Allergiker. Zur Getränkeauswahl Die Weinkarte beinhaltete sechs Weißweine, zwei Roséweine und vier Rotweine zwischen 5 und 11 Euro für 0,2l/Glas im offenen Ausschank, jedoch alle vom hauseigenen Weingut. Unserer Meinung nach, hätte man von 1–2 ortsansässigen Winzern Weine als kleine Abwechslung auf der Karte mit anbieten können. Wir entschieden uns einmal für einen 2022 Sauvignon Blanc, halbtrocken für 6,50 Euro und einen 2022 Merlot, trocken für 11 Euro. Der Sauvignon Blanc war frisch und klar strukturiert. Durch den Anbau auf den tiefgründigen Uelversheimer Lössböden kann er seine wunderbare Fruchtnote wunderbar entfalten. Der Merlot war elegant, nicht zu schwer, schon fast samtig. Seine dunkelrote Farbe erinnerte an das Aroma von Pflaumen und Kirschen. Brombeeren und Heidelbeeren brachten eine besondere Note mit ein. Unser Fazit Das „TAFELSTEIN“ im Weingut Stallmann-Hiestand zählt mit Abstand, zu den besten, von uns getesteten Restaurants, im und um den Wonnegau. Mit diesem Fine Dining-Niveau wird sich Uelversheim in Zukunft einen Namen machen. Ein besonderes Dankeschön gilt „Florian“, dem Servicemitarbeiter, der uns über den Abend hinweg begleitet hat. Das gesamte Team war Das gesamte Team war sehr herzlich, zuvorkommend und fachlich engagiert. Hier steht das Wohlbefinden des Gastes an erster Stelle, welches von der Begrüßung bis zur Verabschiedung spürbar war. Es erwartet Sie ein Geheimtipp der besonderen Art. Text: Wonnegauer Magazin Hinweis: Die Bewertung der Speisen und Getränke, durch unsere Testesser sind objektiv und deren eigenen Einschätzungen und Geschmacksempfindungen. Wir empfehlen, sich bei einem Besuch Ihr eigenes Bild zu verschaffen.

8 Wonnegauer Magazin Rezeptecke Leben und lieben in den Wonnegau Highlands Clara lebt auf dem Weingut ihrer Pateneltern. Seit klein auf hat man ihr prophezeit, dass sie den Winzersohn Stephan heiraten und mit ihm glücklich sein wird. Doch das Auftauchen des attraktiven Franzosen Sebastian stellt ihre Gefühlswelt auf den Kopf. So beginnt der Roman „Die Liebe entscheidet – Clara“, der in Rheinhessen spielt. Die Autorin Sissi Steuerwald hat einen ganz besonderen Blick auf unsere Region. Sie stammt aus der Pfalz und ist vor über fünfzehn Jahren nach Bechtheim gezogen, quasi mitten in die Weinberge. „Als man uns erklärte, dass wir in einem ‚Bergdorf‘ im Wonnegau wohnten und wir später einen Namen für unsere ehemalige Sheltiezucht brauchten, kamen wir auf den Namen ‚of the Wonnegau Highlands‘. Denn wir sind auch große Schottland-Fans. Als Naturmensch, habe ich mich hier sofort wohlgefühlt. Wir haben gezielt ein Haus auf dem Land gesucht, da wir in der Stadt nicht glücklich waren. Der Wonnegau ist besonders reizvoll. Jede Jahreszeit hat ihre eigene Dynamik und Farben. Die Menschen sind gesellig, und doch ist ihre Art und Weise miteinander zu leben und umzugehen so ganz anders, als bei den Pfälzern“, erzählt die Autorin über ihre Wahlheimat. Das Beobachten und Studieren ihres Umfeldes gehören für sie zu ihrem Job. In Alltäglichkeiten verstecken sich für sie kleine Geschichten. Anekdoten, die ihr berichtet werden, kurbeln ihr Kopfkino an und Szenen, wie auch Romane entstehen. Neben Land und Kultur wird Sissi Steuerwald auch von den kulinarischen Spezialitäten inspiriert. Die eine oder andere Weinprobe hat es ebenso in ihre Romane geschafft, wie auch typische regionale Rezepte. In „Die Liebe entscheidet – Clara“ gehört es für die Patentante der Protagonistin zu einem Weinevent oder einer geselligen Runde dazu, ihre Winzertapas anzubieten: „Wir stoßen mit Wein an. Ich habe einen Rivaner mitgebracht, den dein Vater immer ordert. Ich liebe das fruchtige Bouquet.« Schon schenkte sie uns ein. Widerrede wurde nicht geduldet. »Melone, Ananas, Zitrone – herrlich für den Sommer!“ Wir schwenkten unseren Wein und stießen an. Sebastian roch besonders lange an seinem Glas. „Excellent“, sagte er nach einem Schluck. Er nickte Martina zu, die sich über sein Lob sichtlich freute. Ihre Augen strahlten. „Was haben wir denn hier? Es sieht délicieux aus.“ „Das? Es ist nur eine Kleinigkeit. Winzertapas.“ Sie deutete auf die verschiedenen Sorten. „Das sind Schinken-Blätterteigrosen, Leberwurstpäckchen, Spundekäs-Brezelscheiben, eine kleine Auswahl an süßsauer eingelegten Köstlichkeiten aus unserem Garten und natürlich Trauben-Käse-Spießchen. Bitte greif zu.“ Mittlerweile gibt es fünf Liebesromane, die in unserer Region spielen. Der fünfte ist Anfang März dieses Jahres erschienen und trägt den Titel „Die Liebe entscheidet – Julia“. Auch hier beginnt die Geschichte in Rheinhessen auf einem Weingut und greift die Herzensthemen von Sissi Steuerwald auf: Familie, Freundschaft und Liebe. „Eines ist bei mir immer garantiert: ein Happy End“, verspricht die Wonnegauer Autorin und hat uns zwei Rezepte aus ihrem Roman mitgebracht. Text: Wonnegauer Magazin Autorin Sissi Steuerwald Friedrich-Ebert-Str. 28 67574 Osthofen Tel. 0172 71 25 905 fritzi66@gmx.net Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 15 bis 18:30 Uhr Mittwoch geschlossen geschlossen Donnerstag & Freitag von 10 bis 13 Uhr Samstag von 10 bis 16 Uhr

Wonnegauer Magazin 9 Laugenkonfekt oder -stangen aufbacken, abkühlen lassen und daumendicke Scheiben schneiden. Zutaten für den Spundekäs  250 gr. Quark (40 %)  175 gr. Frischkäse (natur)  100 gr. Saure Sahne  50 ml Sahne  2 TL Paprika (rosenscharf)  3 TL Röstzwiebeln  1 große Knoblauchzehe gepresst Zubereitung 1. Z utaten miteinander vermengen und mit ordentlich Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Mittels Spritzbeutel den Spundekäs auf die Laugenscheiben bringen, mit ein paar Röstzwiebelkrümel dekorieren und servieren. Martinas Spundekäs-Brezelscheiben Zutaten für die Dinkelbrötchen:  250 gr. Dinkelmehl, Type 630  10 gr. Hefe  1 EL neutrales Öl  1 TL Zucker  1 TL Salz  150 ml lauwarmes Wasser Zutaten für die Igelchen:  300 gr. fertiges Mett  1 mittelgroße Zwiebel  grob gemahlener Pfeffer Zubereitung 1. Die Hefe und den Zucker in lauwarmen Wasser auflösen. 2. Anschließend das Dinkelmehl, Salz und Öl hinzugeben und gut durchkneten. Wenn der Teig zu sehr klebt, einfach noch ein bisschen Mehl hinzugeben. 3. Den Teig in eine große Schüssel füllen und mit etwas Mehl bestäuben. Mit Frischhaltefolie oder Alufolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. 4. Am nächsten Morgen den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in 5 gleichgroße Stücke teilen. Den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 5. Die 5 Stücke nun auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit Mehl bestäuben. 6. Anschließend für ungefähr 20 Minuten im Backofen knusprig backen. Damit die Brötchen noch knuspriger werden, kannst du ein hitzebeständiges Schälchen mit Wasser füllen und auf den Boden im Backofen stellen! 7. D inkelbrötchen abkühlen lassen und in Scheiben schneiden. 8. Danach formt ihr aus dem fertigen Mett kleine Igelkörper, welche ihr auf den Brötchenscheiben platziert. 9. Als Stacheln werden Zwiebeln in Stifte geschnitten und in den Igelkörper gesteckt. Zwei Pfefferkörner dienen als Augen und für die Nase wird grob gemahlener Pfeffer verwendet. Martinas Mett Igelchen Alle Bilder: © Sissi Steuerwald Restaurant VIS-À-VIS Friedrich-Ebert-Straße 53 · 67574 Osthofen Telefon: 06242 - 50 12 97 3 · www.spiess-osthofen.de KULINARISCHE FESTE & FEIERN Ostersonntag 31. März ab 17 Uhr Lassen Sie sich am Ostersonntag mit der Familie und guten Freunden von unserer Küche mit einem besonderem Menü verwöhnen. Sommerfest mit Freunden 27. Juli ab 18:30 Uhr Unser Sommerfest geht in die zweite Runde. Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website. Sie möchten Ihr privates Fest bei uns feiern? Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Foto: Carsten Costard Ihr Klimateam aus Rheinhessen Klima · Elektro · Automatisierung Darf es etwas mehr sein? Tel. 06249 670710 · info@elektrotechnik-kohl.de www.rheinhessenklima.team Folgt uns auf @elektrotechnikkohl KlimaanlagenvomProfi! Bilder: © iadamson/demaerre/iStock Jetzt Termine für die kommende Saison sichern!

10 Wonnegauer Magazin Bilder: © Julia Hess Fotografie Mutig neue Wege gehen und den eigenen Visionen folgen Das Erfolgskonzept der Winzerfamilie Kleemann in Gimbsheim Um Großes zu erreichen bedarf nicht immer nur eines kühlen Kopfes, sondern auch Vertrauen auf sein Können und das eigene Bauchgefühl. Das Weingut Kleemann in Gimbsheim blickt auf viele Jahrzehnte zurück, in denen sich dieses Prinzip bewährt hat. Bereits 1971 zeigt sich dies, als Albert Kleemann sein Wohnhaus in der Sandstraße verkaufte, um damit alles auf eine Karte zu setzen. Er ging das Wagnis ein, in der Hauptstraße 2 in Gimbsheim ein sanierungsbedürftiges Gebäude zu kaufen, in dem zuvor ein Kohlehändler sein Unternehmen hatte. Dass Wein schon sehr früh das Leben der Familie Kleemann prägte, zeigen auch alte Briefe und Unterlagen, in denen nachzulesen ist, dass es schon früh Weinhandel, Weingut und eine Gastwirtschaft gab. Der Krieg hat hier, wie bei vielen der damaligen Zeit, für einen großen Einschnitt gesorgt. Pläne wurden verworfen oder waren nicht mehr umsetzbar, andere wurden neu aufgenommen. So auch die Ausbildung der Brüder Kleemann zu Küfer, die sich damit selbstständig machten und ein eigenes Unternehmen gründeten. Winzer des Monats I VG Eich

Wonnegauer Magazin 11 Die Leidenschaft zum Rebensaft ließ Albert Kleemann nicht los. Die Familie bewirtschaftete zirka einen Hektar Wingert, so dass der Flaschenweinverkauf ein Grundstein für den Wachstum der Winzerfamilie wurde. Der Platz in der Sandstraße wurde enger. Das Angebot die Kohlehandlung zu kaufen kam gerade recht und Albert Kleemann griff zu, trotz der großen Renovierungen, die der Kauf bedeutete. Ohne Vision und Mut ein einschüchterndes Projekt – und ein Einsatz, der sich auszählen würde. Nach den großen Instandhaltungsarbeiten zog 1975 die Küferei ein. Nach einigen Jahren ersetzen allerdings Kunststofffässer zunehmend die Holzfässer. Durch die räumliche Vergrößerung und den neugesetzten Fokus auf die Weinherstellung, gelang der Schritt zum Weinbau als Priorität fließend. 1981 stieg Alberts Sohn Uwe mit in den Betrieb ein. Es wurde auf dem Grundstück ein weiteres Gebäude gebaut und der Flaschenweinverkauf vergrößert. Gab es zu Beginn der 80er Jahre in erster Linie Kundschaft nur im näheren Umfeld des Kreises Alzey-Worms, vergrößerte Uwe durch seinen Einsatz den Kundenkreis und kaufte Weinberge dazu. Die Räumlichkeiten wurden Anfang der 90er wieder zu klein. Wieder meinte es das Schicksal gut mit den Kleemanns. Uwes Frau Doris träumte schon länger davon, Gästezimmer und Ferienwohnungen zu unterhalten. Ein Gebäude der ehemaligen Raiffeisengenossenschaft wurde veräußert. Dieses gehörte in der Vergangenheit vor dem Krieg einem Familienmitglied. Vielleicht sollte es so sein, dass es wieder das Eigentum der Winzerfamilie wurde. Mit dem Kauf wurde mehr Lagerplatz gewonnen, es konnte aber auch Doris Kleemanns Traum erfüllt werden. Es wurde viel investiert. Doch wie so oft in der Geschichte der Familie wurden sie in dieser Zeit von ihren Visionen und einem guten Bauchgefühl getragen. 1998 konnten die ersten Gästezimmer angeboten werden. Seit 2004 gibt es auch Ferienwohnungen. Derzeit gibt es drei Doppelzimmer mit einem großen Aufenthaltsraum und Küche in der Etage, sowie eine große Ferienwohnung mit 150 m² und eine kleine Ferienwohnung mit 90 m². Glückliche Fügungen sorgten dafür, dass die Betriebsfläche durch Zukäufe weiterwuchs. Auch einige Weinberge kamen hinzu, dass statt dem ursprünglichen einen Hektar inzwischen knapp 12,5 Hektar zum Weingut gehören. Wenn es Möglichkeiten gibt Parzellen zuzukaufen, deren Qualität die Winzer überzeugt, nehmen die Kleemanns diese Chance wahr. Alte Reben werden, so lang es geht, erhalten. Der Geschmack und die Qualität unterstreichen diese Entscheidung. Deshalb sind alte Anlagen dazu genommen worden, die bei der Bewirtschaftung mitunter schwieriger sind, aber von deren Weinniveau die Winzer überzeugt sind. Nur eines von mehreren Beispielen hier ist ein wurzelechter Portugieser, der nur unweit von einem 2018 neuangepflanzten steht und schon seit 1986 besteht. Zwischen beiden Weinen liegen Welten, so Matthias Kleemann, Sohn von Uwe und Doris. Nach einer Ausbildung in einem anderen Weingut, um seinen Horizont zu erweitern und sich inspirieren zu lassen, ist er 2020 fest in den Familienbetrieb eingestiegen und mit Herzblut dabei. Er wäre nicht der Sohn seiner Eltern, würde er nicht auch Innovationen in den Betrieb mit einbringen. 2022 ergab sich die Möglichkeit zwei Weinberge an der Mosel zu kaufen. Die Lage war Matthias Kleemann ein Begriff, da er bei einer Verkostung an der Mosel just einen Wein vom Kinheimer Rosenberg positiv in Erinnerung hatte. Als er die Anzeige entdeckte, fuhr er daher sofort los. Es gab zahlreiche Anfragen, doch Kleemanns Begeisterung und Expertise, die er dazu mitbrachte, überzeugte die Verkäufer, ihm den Zuschlag zu geben. Durch die gänzlich anderen Herausforderungen dieser Lagen, erweitert Matthias Kleemann nicht nur das Weinangebot, sondern auch seine Erfahrungen und das Knowhow als Winzer. Der flache der beiden Weinberg ist aktuell verpachtet, um sich ganz auf den steilen und seine Ansprüche konzentrieren zu können. Durch Steilhanglage und Felsvorsprung ist bei einem der beiden Weinberge nicht möglich, mit Maschinen zu arbeiten. Das erste Jahr war ein Lehrjahr, da viele Bedingungen gänzlich anders als in Rheinhessen sind. So muss die Weinbergsarbeit mit den Terminen des Spritzplans abgestimmt werden, da dies mittels Hubschrauber geschieht. Auch die Bodenstruktur hält einige Überraschungen parat, nicht nur, was den Anbau, sondern auch die Bewirtschaftung angeht. Ein falscher Schritt und die Schieferplatten rutschen weg samt Mensch, der darauf steht. Matthias Kleemann sieht das Potential der Mosel-Weinberge und möchte dieses ausschöpfen. Hier unterstützt seine Lebensgefährtin Angelique ihn mit Worten und Taten, indem sie gemeinsam an die Mosel fahren, um dort zu arbeiten. Die Arbeit mit den sehr unterschiedlichen Anbauflächen inspiriert die Winzerfamilie sehr, weil sie die Charaktere der Erzeugnisse davon zu schätzen wissen. Die zahlreichen Auszeichnungen spiegeln hier den Qualitätsstandart wider, den sich das Weingut Kleemann in den vergangenen Jahrzehnten erarbeitet hat. Bei Weinproben, bei denen Vater und Sohn nicht nur ihr Talent bei der Weinherstellung demonstrieren, sondern auch ihre Leidenschaft für Musik zeigen, kann Wein verkostet und kennengelernt werden. Hier wird die Weinprobe mit Saxophon, Klavier und Gesang begleitet. Ebenso bietet das Weingut Weinbergsfahrten, bei denen direkt der Wein dort ausgeschenkt wird, wo er gewachsen ist. Wer gerne direkt einen guten Tropfen kaufen möchte, kann neben dem Onlineshop und der Möglichkeit direkt im Weingut einzukaufen auch 24/7 den Weinverkaufsautomaten in der Hauptstraße 7 in Gimbsheim nutzen. Text: Sissi Steuerwald

12 Wonnegauer Magazin Nr. 8: 2021 Grauer Burgunder Spätlese trocken Silberne Kammerpreismünze Sehr eleganter, feinfruchtiger Wein, im Geruch spiegeln sich die Aromen von Nüssen und Zitrusfrüchte. Er ist vollmundig im Geschmack und besitzt ein ideales Süße/Säure-Verhältnis. Ein toller Essensbegleiter. Alkoholgehalt 12,5 % vol Nr. 14: 2022 Gelber Muskateller Spätlese lieblich Silberne Kammerpreismünze Unsere Erste Ernte von diesem Weinberg aus der Alsheimer Frühmesse. Wenig Ertrag und dadurch eine tolle Fruchtaromatik. Erkennbar sind ein Muskatton und der Geruch nach reifen Früchte. Er besitzt eine schöne Restsüße voll Kraft und gehaltvoll. Alkoholgehalt 11,5 % vol Nr. 31: 2022 Dornfelder Rotwein trocken Der Rotweinklassiker aus Deutschland. Unser Wein zeichnet sich durch intensive Fruchtaromen von Sauerkirschen, Brombeere und Holunder aus. Gehaltvoll, geschmeidiger und harmonischer Wein mit einer geringen Säure. Seine Farbe ist Tiefdunkle und eignet sich ideal zu Fleischgerichten. Alkoholgehalt 13,5 % vol Nr. 34: 2022 Dunkelfelder Rotwein Der Dunkelfelder ist eine Seltenheit unter den roten Rebsorten. Diese bringt von Natur aus sehr geringe Erträge. Die tolle Fruchtaromatik der Traube sowie ihre angenehmer Gerbstoffstruktur und die intensive, tiefdunkelrote Farbe lassen uns den schwierigen Anbau gerne in Kauf nehmen. Dieser Wein ist etwas Besonderes und ist lieblich ausgebaut. Alkoholgehalt 11 % vol Nr. 26: 2022 Portugieser Weißherbst Unser Portugieser Weißherbst ist Feinfruchtig. Seine Aromatik zeichnet sich durch den Geschmack von Himbeere, saftige Erdbeere aus. Geschmacklich rund und süffig mit milder Säure. Alkoholgehalt 11 % vol Nr. 4: 2021 Kerner Kabinett feinherb Unser feinherber Kerner Kabinett zeichnet sich in seiner Feinheit aus. Im Geruch nimmt man die Aromen von grünem Apfel wahr sowie Muskatton. Durch seine leichte feinherbe Art eignet er sich super für lange Sommerabende. Ausgezeichnet wurde er mit der Goldenen Kammerpreismünze. Alkoholgehalt 11,5 % vol WEINPAKET Gemeinsam mit dem Weingut haben wir auch dieses Mal ein exklusives Weinpaket aus sechs Weinen zusammengestellt. Dieses kann wie immer unter info@wonnegauer-magazin.de direkt bei uns bestellt werden. Preis, inklusive Lieferung: 42 Euro Weingut Uwe und Matthias Kleemann GbR Hauptstraße 2 67578 Gimbsheim Telefon +49 6249 4321 info@weingut-kleemann.de www.weingut-kleemann.de wm Weinpaket 42,– € versandkostenfrei Zum Weinshop Weingut Kleemann

2. Kartenvorverkauf ab sofort an der Rezeption oder online: Landhotel Zum Schwanen Gastro-GmbH Friedrich-Ebert-Straße 40 · 67574 Osthofen (Rheinhessen) Telefon +49 (0) 62 42 / 91 40 · info@zum-schwanen-osthofen.de www.wonnegauer-weinmesse.de Präsentiert von: Samstag, trifft auf 13. 4. 2024, 13 – 19 Uhr Sonntag, 14. 4. 2024, 12 – 18 Uhr Vorverkauf 14,– € Tageskasse 16,– € im 79,– € Wine & Dine Spezial am Samstag Abend 7-Gang-Menü inkl. begleitender Weine und Destillate mit Moderation www.wonnegauer-weinmesse.de Mit freundlicher Unterstützung Die teilnehmenden Aussteller: Weingut Karl May, Osthofen Weingut Knierim, Osthofen Weingut Schönauer Hof, Dieter Kratz, Osthofen Weingut L. Weinmann, Worms-Abenheim Weingut Klosterhof, C. Lösch, Worms-Abenheim Weingut Kron, Worms-Abenheim Weingut Hemer, Worms-Abenheim Weingut Dr. Schreiber, Worms-Abenheim St. Michaels Hof, Worms-Abenheim Weingut Wartsteigerhof, Bechtheim Weingut Peth-Wetz, Bermersheim Weingut Daniel Schmitt, Mettenheim Weingut Graf, Westhofen Weinhof Hubert Schreiber, Gundheim Weingut Wissgott, Gundheim Weingut Hahn, Isabel Hahn, Gundersheim Cisterzienser Weingut Michel, Dittelsheim-Heßloch Weingut Gerold Spies, Tobias Leib, Dittelsheim-Heßloch Weingut-Hahn, Dittelsheim-Heßloch Weingut Schales, Flörsheim-Dalsheim Höfferle Wein und Spezialitäten - Südamerikanische Weine Aussteller Artisan Spirit: Kurfürst von Dalberg Strauch Destillerie, Osthofen Banzaispirit GmbH, Osthofen spritlover.com, Worms The Rock’N Gin Riffel & Gerner, Eich Genuss-Oberfläche, Gundersheim Destillerie „Svila“ Svilajnac, Brenner aus Serbien Destillerie „Štrbac“, Brenner aus Bosnien Destilerija „Paljanka“, Brenner aus Bosnien Beck Gbr - Infrarot-Produkte, Osthofen DIE WEINE DER WINZER SPRITLOVER Entdecke die Welt edler Spirituosen Wir bieten eine handverlesene Auswahl hochwertiger Spirituosen. Von erlesenen Whiskys über feinen Gin bis hin zu exklusiven Likören – bei uns findest du die perfekte Spirituose für jeden Anlass. Gaustr. 32 · 67547 Worms · Tel. 06241 973854 · Piercingstudio1@aol.com · www.spritlover.com +++ Besucht uns am 13. oder 14. april auf der Artisan spirits in osthofen ... WIR freuen uns auf Euch +++

14 Wonnegauer Magazin WEINTERRASSE Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Alle Eventtermine auf unserer Website oder auf Instagram: www.weingut-hemer.de/ terminkalender Dann feiern Sie mit Ihren Liebsten Ihr Fest in unserem Weingut. Unsere Vinothek lädt mit Ihrem gemütlichen, modernen Weingutscharakter garantiert zum Verweilen ein. Bei schönem Wetter können auch Hof und Garten genutzt werden. Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Rufen Sie uns an unter 0151 62615825 oder per E-Mail an info@weingut-floersheimer-hof.de Wir freuen uns auf Sie! Ihre Familie Christmann Genuss in stilvollem Ambiente Feiern im Weingut Flörsheimer Hof Sie wollen aus Ihrem persönlichen Event das größte Highlight des Jahres machen? Weingut Flörsheimer Hof Bild: © Torben Geeck Alzeyer Str. 160 · 67592 Flörsheim-Dalsheim · Tel. 06243 7003 weingut@schales.de · www.schales.de Grafikdesign Printdesign Webdesign Wir bringen Ihre Digital- und Printmedien wieder auf Kurs. Drucksachen Werbemittel Webseiten 01522 1996881 · info@grafik-bauer.de · grafik-bauer.de grafikdesignbauer Grafik-/Webdesign Bauer

Wonnegauer Magazin 15 Liebe Gäste, mit frischer Kraft starten wir in die Frühjahrssaison. Es gibt unter anderem unsere beliebten Wildgerichte und leckere fleischlose Gerichte. Wir sind zu den folgenden Öffnungszeiten für Sie da: Montag–Samstag ab 18.00 Uhr, Sonntag von 11.30–14.00 Uhr Mittwoch und Sonntagabend Ruhetag Wir bitten um vorherige Tischreservierung. Ihr Team vom Tacheles Landrestaurant Tacheles Landrestaurant und Gästehaus Schmitt Weedenplatz 1 · 67592 Flörsheim-Dalsheim · Telefon 06243 8515 info@tacheles-landrestaurant.de · www.tacheles-landrestaurant.de

16 Wonnegauer Magazin 15.03.2024 The Deli Brothers Psychedelic Country Soul vom Feinsten! 16.03.2024 Blackbird Trio Feine Standards aus Pop und Jazz 17.03.2024 Clinic Das Duo mit Sängerin Pramila Chenchanna und Thore Benz. Ungewöhnlicher Sound. Eine Klangwelt, in der jeder Ton seine Bestimmung hat. 22.03.2024 Julakim julakim eröffnet uns bLuzLand: Angezogen vom enormen Volumen dieser emotionalen Stimme, gefesselt von der Kulturvielfalt zwischen Rhythmus und Stillstand, schwebt man mit. 23.03.2024 Familienkino im Alten Kelterhaus 24.03.2024 The Bluesman and Rhythm Kein trauriger lahmer Blues, s ondern großes Entertainment – mit Spaß, Gefühl, Humor und Leidenschaft. Bluesiges, Boogie, Rockn‘ Roll und verblueste Rock/Pop Klassiker 28.03.2024 Albert Koch & Jochen Günther live im Alten Kelterhaus We Will Blues You – Albert Koch und Jochen 13.04.2024 Blame it on Rob Coversongs Rock & Pop aus 50 bewegten Jahren Musikgeschichte. Präsentiert wird Vertrautes & Unerhörtes. 20.04.2024 Altrheinpower Seit über einem Jahr ist nun Matze an der Gitarre und brachte mit neuem Sound und Songs wieder etwas frischen Wind in die Band. 19.05.2024 Pulso Pure spanische Gitarrenmusik. Eine Fusion aus spanischer Tradition, orientalischen Ansätzen und entspannter Rock- und Popmusik. Events I VG Eich Anzeige Zum alten Kelterhaus in Alsheim Außerhalb 7 · 67577 Alsheim · Telefon 06249 5702 · info@ZumAltenKelterhaus.de · www. ZumAltenKelterhaus.de Genießen Sie eine außergewöhnliche und naturnahe Zeit inmitten den Weinbergen des schönen Wonnegaus. In unmittelbarer Nähe zum historischem Kelterhaus befinden sich die beiden Radler/Wingert-Häuschen mit Blick auf die Weinberge. Jedes Häuschen hat zwei Schlafplätze & durch die familiäre Betreuung wird es Ihnen an nichts fehlen. Preise auf Anfrage Mieten Sie das „ZAK“ als besondere Location für Ihre Feier! Wollen Sie mit Ihren Gästen im besonderen ZAK-Ambiente feiern? Ob Geburtstag, Hochzeit, Familien- oder Firmenfeier – es gibt immer einen guten Grund! Besichtigung und Beratung nach Vereinbarung. Preise auf Anfrage Zum alten �elterhaus

18 Wonnegauer Magazin Events Anzeige Willkommen in Mettenheims „GRAPE GARDEN“ Geselligkeit, Wein und gutes Essen mitten in rheinhessischen Weingärten genießen Das Weingut Daniel Mattern, das seinen Betrieb im rheinhessischen Mettenheim hat und 20 Hektar bewirtschaftet, hat seinen Fokus auf Riesling, Sauvignon Blanc und Burgundersorten liegen. Doch es ist auch bekannt für verrückte Sachen, wie „hop and grape“, wo Sauvignon blanc mit Hopfen vergärt wird, „hop and raspberry“ (Rosé mit Hopfen) oder „rhabarber spritz“. Ab diesem Sommer gibt es eine neue innovative Idee, die Daniel Mattern umsetzt. Hinter dem Weingut entsteht derzeit eine Eventwiese, die eingebettet in die Weingärten ist: den „GRAPE GARDEN“. Hier werden zwischen Mitte Mai und Mitte August an mehreren Wochenenden verschiedene Events stattfinden. Die Besucher werden die Location leicht finden. Ein großes Segelzelt nach südafrikanischem Vorbild wird nicht nur den Gästen Schatten spenden, sondern von der Landstraße 439 deutlich zu sehen sein. Auch an Parkplätze ist gedacht, wobei Mettenheim den Vorteil des Bahnhofes und des Radweges hat, so dass es mehr als nur die Option Auto gibt, um Wein, Essen und eine Auszeit in den Weingärten zu genießen. Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizukommen. An den Wochenenden wird samstags und sonntags die Weinbar ab 14 Uhr geöffnet sein, in der vom Schorle bis zum Wein vom Weingut Daniel Mattern ausgeschenkt wird. Das Besondere des „GRAPE GARDENs“ ist, dass an jedem Eventwochenende ein anderer Koch die Gäste verwöhnen wird. Vier Mal wird das kulinarische Angebot mit Musikveranstaltungen kombiniert. Statt glamourösen Festen mit begrenzten Plätzen werden die Veranstaltungen offen für alle sein – ohne Voranmeldung kann jeder vorbeikommen und das Angebot, wie auch das besondere, natürliche Ambiente genießen und Spaß haben. Die Termine und alle aktuellen Informationen werden auf dem neuen Account auf Instagram publiziert: www.instagram.com/grape_garden_by_daniel_mattern Text: Sissi Steuerwald DAS EINZIGE FRAUENSTUDIO IM WONNEGAU. @kurvenreich_osthofen Osthofen Herrnsheimer Str. 20 06242/9133134 KurvenReich Osthofen 2024: DEIN JAHR. Probetraining vereinbaren: www.kurvenreichosthofen.de Betreutes Training für alle Frauen in jedem Level. club@kurvenreich-osthofen.de

20 Wonnegauer Magazin Unvergessliche, magische Momente durch Illusionen, Zauberei und Monchichis In Ober-Flörsheim werden die Gäste im „Zaubergewölbe“ aus dem Alltag entführt. Das Wonnegauer Magazin traf Fabian Kelly, um mehr von der einzigen reinen rheinland-pfälzischen Zauberbühne zu erfahren. Manche wollen Pilot werden, andere Popstar, Sie wurden Zauberer. Wie wurde Ihre magische Seite geweckt? Ich komme ursprünglich aus Wörrstadt, bin dort aufgewachsen und habe angefangen mit dem ganz klassischen Zauberkasten zu Weihnachten. Ich habe neben meiner schulischen und beruflichen Ausbildung zuerst die Zauberei als Hobby betrieben. Allerdings habe ich auch schon mit achtzehn meine Firma angemeldet, was relativ schnell und groß gewachsen ist. Teil dieser Firma ist „Das Zaubergewölbe“. War eine Klein- kunstbühne von Beginn an geplant? Irgendwann war mein Platz in Udenheim, wo ich zwischenzeitlich gewohnt habe, zu eng und ich habe fast vier Jahre nach einer Bleibe für mich und mein Unternehmen gesucht. Vor über fünfzehn Jahre bin ich so nach Ober-Flörsheim gekommen. Ich habe diese alte Hofreite entdeckt, in der vieles im Dornröschen-Schlaf war und zu der auch ganz klassisch wm nachgefragt I VG Alzey-Land Bild: © Ben Pakalski Bild: © Fabian Kelly

Wonnegauer Magazin 21 eine rheinhessische Kuhkapelle gehörte. Diese war in einem ganz erbärmlichen Zustand: gestampfter Lehmboden, mit den Überresten, die die Kühe jahrhundertelang hinterlassen haben, teilweise beschädigt. Ich habe mich sofort in diesen Raum verliebt. Nachdem das Wohnhaus, Büro und Lager fertig waren, habe ich 2017 mit der Sanierung des Gewölbes angefangen – größtenteils in Eigenleistung. Es lief wirklich zwei Jahre mit sehr viel Liebe als Hobbyprojekt. Manchmal war es ganz gut, wenn ich von der Bühne runter war, etwas zum Erden zu haben. Da ist das Handwerkliche wirklich sehr gut. Außerdem hatte ich so keinen Zeitdruck. 2019 ist die Kuhkapelle fertig geworden und wurde im Herbst desselben Jahres eingeweiht. Tja, und dann kam Corona. Damit war es erst einmal nicht mehr möglich, Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Wie ging es mit dem „Zaubergewölbe“ weiter? Nein, es fand erst einmal keine Veranstaltung statt, obwohl eine große Veranstaltungsreihe in 2020 geplant war. 2021 haben wir ein Open Air im Hof gemacht und 2022 hatten wir die erste, richtige Saison im Gewölbe. Und letztes Jahr war normaler Spielstättenbetrieb. Und jetzt geht es munter weiter. Es hat sich bereits im letzten Jahr vom kleinen Geheimtipp zum Dauerbrenner etabliert. Wir haben Stammkunden, die wirklich jede Veranstaltung besuchen. Außerdem gibt es viele, die wirklich aus der Region kommen. Wir haben auch Gäste, die von weiter herfahren. Dass so viele aus der Nachbarschaft oder den umliegenden Dörfern kommen, ist nicht ganz selbstverständlich, da doch viele lieber nach Frankfurt oder Mannheim oder andere Städte fahren. Wie kam die Idee, aus einer Kuhkapelle eine Bühne für Zauberer entstehen zu lassen – gerade, weil Ober-Flörsheim vielen von weiter weg gar kein Begriff ist? Die Idee dahinter ist auch eigentlich eine verrückte. Als ich damals in dem Gewölbe drinstand und dachte: Das muss ich wiederbeleben, war mir schnell klar, dass es zum einen nichts ist, womit man Geld verdienen kann, und zum anderen, dass ich meine gesamte Zeit nicht komplett verwenden kann, da ich noch viele andere Projekte habe. Deshalb war ich mir bewusst, dass dies ein Liebhaberprojekt werden würde. Aus der Überlegung: Mach ich vielleicht eine Kleinstkunstbühne mit unterschiedlichen Kunstformen, wurde: Es wird eine Zauberbühne. Das hat den Grund darin, dass ich ganz liebe Kollegen aus der Zauberwelt habe, die sonst nur auf großen Bühnen auftreten, und die ich in eine nette Weinbauregion zu mir nach Hause locken kann, um ein schönes Wochenende miteinander zu verbringen. Und bei diesem Besuch treten sie eben auch auf. So ist das Konzept. Ich lade ausschließlich ganz, ganz tolle Kollegen ein, mit denen ich auch freundschaftlich verbunden bin. Diese sind auch wirklich in der deutschen und internationalen Zauberszene anerkannt und renommiert. Trotzdem ist es sicherlich nicht unbedingt lukrativ, statt auf einer Weltbühne im urigen-kleinen „Zaubergewölbe“ aufzutreten. Die Kollegen kommen trotzdem sehr gerne. Was ist das Geheimnis? Wir freuen uns einfach, ein schönes Wochenende miteinander zu verbringen, nach der Vorstellung in meinem Garten zu sitzen und einen leckeren Wein zu trinken. Und sie freuen sich mittlerweile auch sehr auf das Gewölbe, weil sich herumgesprochen hat, dass es eine ganz besondere Atmosphäre hat. Es ist halt eben hautnah. Wir haben 65 Sitzplätze. Die Bühne ist gerade mal drei Meter breit und zwei fünfzig tief. Die Zuschauer sitzen unmittelbar dran. Das ist für einen Zauberer auch eine Herausforderung. Man sieht viel mehr. Das ist immer sehr lustig, wenn die Kollegen fragen: „Gibt es auch eine Beschallung?“ Ich sage dann: „Ja, natürlich. Es gibt eine Beschallung und Beleuchtung – alles hochmodern.“ Wenn sie dann als nächstes fragen, ob ich auch ein Headset-Mikro habe. Sag ich auch: „Natürlich, habe ich da. Das braucht ihr aber nicht.“ Da realisieren sie das erste Mal, dass es etwas anders wird als normalerweise. Dadurch entsteht aber so eine Wohnzimmeratmosphäre, die es sehr intensiv macht. Ich trete ja auch bei mir im Gewölbe auf und spüre selbst, wie besonders es das macht. Zauberei entsteht ja eigentlich zwischen dem Zauberer und dem Zuschauer in einem nicht greifbaren Raum. Das merken die Zuschauer und das merken die Künstler auf der Bühne – dadurch wird jeder Abend sehr intensiv und sehr besonders. Das Besondere lebt aber auch davon, dass es nicht jede Woche fast jeden Abend eine Veranstaltung gibt. Exakt. Es sind wirklich zwei ganz ausgewählte Tage pro Monat von Mai bis September. Das ist so ein bisschen die Zeit, wo wir nicht mit den Dinnershows so stark unterwegs sind. Da ist es ein kleinbisschen ruhiger. Aber es soll eben auch eine ganz besondere Veranstaltung bleiben. Dafür sorgt auch, dass die Gäste dann bei mir zuhause sind, auf unserem Hof und Grundstück. Wir haben Stehtische in unserem schönen mediterranen Innenhof. Weshalb es viele genießen, auch schon eine Stunde früher zu kommen und bei einem Gläschen Wein zu quatschen. Bild: © Marc Braner Photography Bild: © Lauktien & friends Fabian Kelly Thomas Otto

22 Wonnegauer Magazin Das nahe Beieinandersein wird beim „Zaubergewölbe“ großgeschrieben oder täuscht das? Zauberei ist ja auch ganz viel Kommunikation. Die Kollegen, die bei mir auftreten, wie ich selbst auch, sehr viel interaktive Zaubereien machen, wo das Publikum miteingebunden wird, ist es das Tolle, dass die Zuschauer das direkt austauschen können. Das können sie in der Pause, wie auch nach der Show. Es ist eben nicht anonym, wie bei einer Großveranstaltung. Worauf dürfen sich die Besucher des „Zaubergewölbes“ in diesem Jahr freuen? Die Kollegen, die kommen, sind eine ganz tolle Mischung. Thomas Otto ist vielleicht dem einen oder anderen ein Begriff, da er einer der bekanntesten Varieté Conférenciers und Zauberer ist, z.B. Palazzo Mannheim, Winterrevue vor zwei Jahren. Er wird die Saison des „Zaubergewölbes“ im Mai eröffnen. Im Juni kommt Hannovers Meister-Mogler DESiMO, der durch spitze Pointen und überraschende Wortspiele brilliert und zum Zaubertrick auch mal locker-lustige Strophen singt. Im Juli stehe ich mit meinem Soloprogramm das „Erinnerungsstück“ auf der Bühne, wo ich die Zuschauer mit in meine Kindheit nehme und mich gemeinsam mit ihnen erinnere. Dieses Jahr gibt es auf vielfachen Wunsch im August zwei FamilienMitmach-Zaubershows mit Jan Martensen aus Kiel, wo das eine oder andere Zauberkunststück auch erlernt wird, während man bei den Abendveranstaltungen „die Katze im Sack“ kauft. Ich kann versprechen: Es wird auf jeden Fall ein sehr, sehr schöner Abend. Ich bin da, aber mehr wird nicht verraten. Zum Saisonfinale im September erzählt der Deutsche Meister der Zauberkunst, Alexander Merk, magische, fantasievolle Geschichten und zaubert sich mit seiner ganz eigenen Art der Magie in die Herzen seines Publikums. Leider sind beide Veranstaltungen im Mai bereits ausverkauft. Wer kein Glück hatte, eine der begehrten Tickets zu ergattern, der darf gerne bei einer der anderen Shows zu Gast sein. Alle Infos und Veranstaltungen finden sich online unter www.zaubergewölbe.de Danke für das zauberhafte Gespräch und weiterhin viel Erfolg mit dem „Zaubergewölbe“ und den anderen Projekten von KellyEntertainment. Text: Sissi Steuerwald Alexander Merk Bild: © Jean Ferry

24 Wonnegauer Magazin Gesundheit Wer sich durch regelmäßigen Sport fit hält, bleibt gesund und beugt Krankheiten vor Regelmäßige Bewegung wirkt sich gut auf Herz und Kreislauf aus. Wenn man sich regelmäßig bewegt, kann man sogar Krebskrankheiten verhindern. Beispielsweise hat sich gezieltes Training zur Vorbeugung gegen Lungenkrebs und Darmkrebs als vernünftiges Mittel erwiesen. Ärzte bestätigen übereinstimmend, dass Übergewicht und mangelnde Fitness zu den Hauptursachen von Krebserkrankungen des Darmbereichs gehören. Darum wird jedem geraten, pro Tag wenigstens eine halbe Stunde auf genügend Bewegung zu achten, ganz gleich wie alt er ist. Es hat viele Vorteile, zum Trainieren ein Fitnessstudio aufzusuchen. Zum Beispiel kann das gemeinsame Trainieren mit Gleichgesinnten ungemein die Motivation fördern. Wer es dagegen etwas langsamer angehen mag, für den reicht es am Anfang schon, öfter mal das Auto stehen zu lassen und stattdessen den Drahtesel zu nehmen. Leichtes Körpertraining kann eigentlich jeder schaffen. Wenn jemand mehr tun möchte, sollte er sich vorsorglich ärztlich untersuchen lassen und zwar, bevor man mit einem neuen Trainingsprogramm anfängt. Dabei werden Bewegungsapparat, Herz, Lunge und Blut untersucht. Der Arzt stellt fest, ob für ein sportliches Training die physischen Voraussetzungen vorhanden sind und gibt eventuell Hinweise und Empfehlungen auf irgendwelche Schwachpunkte. Der Arzt kann bei einer solchen Untersuchung diagnostizieren, ob sämtliche körperlichen Voraussetzungen für eine intensivere sportliche Betätigung vorhanden sind und gibt gegebenenfalls Hinweise bezüglich irgendwelcher Risiken. Um die volle Wirksamkeit der Trainingseinheit zu erhalten, müssen die einzelnen Techniken immer wieder variiert werden. Der Grund: Nach einiger Zeit passt sich der Körper an die gesetzten Reize an, sodass er nicht weiter auf Trainingsimpulse anspricht. Um eine Gewöhnung zu vermeiden, muss daher mit unterschiedlichen Techniken trainiert werden. Zum Beispiel lassen sich mit Cardiotraining, überflüssige Kalorien abbauen beziehungsweise die Ausdauer erhöhen. Andererseits hilft ein Intervalltraining, die Effizienz beim Abnehmen noch mehr zu erhöhen. Solche differenzierten Möglichkeiten für ein ausgewogenes Training wie auch die geeigneten Fitnesstrainer sind logischerweise nur in einem guten Fitnessstudio zu finden. Um alle relevanten Körperpartien optimal trainieren zu können, benötigt man zahlreiche, verschiedenartiger Übungsgeräte, die in so einem Fitnessstudio alle in der Regel vorhanden sind. Wer möchte, kann sich auch seinen persönlichen Trainingsplan konzipieren lassen. Es muss überhaupt nicht in mühevolle Arbeit ausarten, sich körperlich fit zu halten. Viele verrichten ihr Training zwar in einem Sportverein oder im Fitnessstudio, doch es geht auch anders. Es müssen gar nicht weltbewegende Dinge sein, die einen seinen Zielen näherbringen. Wer in das obere Stockwerk eines Gebäudes muss, könnte z.B. anstatt des Aufzugs die Treppe benutzen. Im Fitnessstudio gibt es allerdings viele Geräte, mit denen man die Fettdepots an den problematischen Zonen „Bauch, Beine, Po“ verringern kann. Wer sich hingegen das Geld für ein Fitnessstudio sparen will und sich auch keinen teuren Hometrainer kaufen möchte, für den reicht es durchaus, auf den einen oder anderen Komfort zu verzichten, der ihn an der täglichen Bewegung hindern könnte. Dass regelmäßige sportliche Betätigung der Gesundheit guttut, ist allgemein bekannt. Trotzdem fehlt es oft am nötigen Antrieb für eine sportliche Aktivität. Der Hang zur Bequemlichkeit steht immer im Wege. Hier einige Information die vielleicht helfen können, über seinen Schatten zu springen: Wer sich mehrmals in der Woche sportlich betätigt, hat eine höhere Lebenserwartung. Unabhängig davon ist inzwischen erwiesen, dass Menschen, die sich sportlich betätigen, glücklicher sind. Schon nach 20 Minuten sportliche Betätigung werden im Körper mehr Glückshormone ausgeschüttet als nach dem Genuss von einer ganzen Tafel Schokolade! Wem das immer noch nicht genügt, der kann möglicherweise einige Freunde zum gemeinsamen Sport überreden. Tatsache ist, dass jeder, der sich regelmäßig bewegt, seiner Gesundheit etwas Gutes tut – und das kommt praktisch nur ihm zugute! Originl Content von fitnessstudios in deutschland, übermittelt von Presseportal.de

Wonnegauer Magazin 25 Ihre Experten für innovative Haustechnik, Heizungsmodernisierung, Neu- & Altbau Sanierung und Bäderplanung. Gymnasiumstr. 24 67547 Worms Telefon 06241 4833538 info@mammut-haustechnik.de @mammut_haustechnik TAG & NACHT Rohr- und Kanaltechnik Notruf 06241 4836431 Im Innenbereich: • Fallstrangreinigung • Rückstauverschluss • Abflussreinigung • Wartung von Hebeanlagen & Rückstauverschlüsse • TV-Inspektion • Gebäudetrocknung Im Außenbereich: • Kanalsanierung in offener & geschlossener Bauweise • Kanalkamerauntersuchung • Wurzelschneiden • Hochdruckspülen • Kanalfräsen • Kanalortung • Schachtsanierung & Neu setzen Unsere Fachkräfte arbeiten zuverlässig, sauber und informieren Sie vor allen Arbeiten transparent über durchführende Maßnahmen, sowie effektive Lösungsmöglichkeiten. Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Gegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie 10% Neukundenrabatt Rhenaniastraße 30 · 67550 Worms · Tel. 06241 4836431 · info@mammut-kanaltechnik.de

26 Wonnegauer Magazin Aus der Geschäftswelt Anzeige Die prickelnde Seite Rhein- hessens feiern – mit Sekt aus Osthofen Sekt wird von vielen mit einem besonderen Moment in Verbindung gebracht. Kein Wunder, da der prickelnde Rebensaft häufig zu ausgewählten Gelegenheiten genossen wird. Dabei ist Sekt sehr vielseitig und kann uns das ganze Jahr verwöhnen. Dessen sind sich Isabel Strauch-Weißbach und Tim Weißbach von der Strauch Sektmanufaktur mit Sitz in Osthofen sicher. Sie erzeugen ausschließlich Sekte nach traditioneller Flaschengärung und haben in ihrer Collection rund 12 verschiedene Sekte, von denen zwei sogar alkoholfreie Varianten sind. Damit gehen sie auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ein, die auf Alkohol verzichten und eine Alternative suchen. Die Auswahl der Sekte ist sehr groß. Es gibt z.B. Pinot Prestige brut nature bio, der keinen Restzucker hat, komplett trocken ist und geschmacklich in die breitere Champagnerrichtung geht. Dagegen steht der Rosé Prestige brut bio, der cremig-elegant ist, der ebenfalls wie die erstgenannte Sorte im Holz ausgebaut ist. Dieser beliebte Sekt wurde für das Auswärtige Amt ausgewählt, sodass er in allen deutschen Botschaften weltweit getrunken werden kann. Und wenn man Isabel nach einem Tipp fragt, welchen Sorte niemals im Kühlschrank fehlen sollte, empfiehlt sie ihren Riesling brut bio. 2011 hat Isabel mit ihrem Mann Tim die elterlichen Betriebe zusammengelegt und die Strauch Sektmanufaktur gegründet. Die 25 Hektar familieneigene Rebfläche, die auf Osthofen und Mettenheim verteilt sind, werden aus Überzeugung biologisch bewirtschaftet. Seit letztem Jahr gibt es rund um die Strauch Sektmanufaktur prickelnde Events. Unter anderem „Strauchs Sektpicknick“. Von Mai bis September kann jeden Samstag ein Sektpicknick für 2 Personen in der Sektmanufaktur abgeholt werden. Neben den verschiedenen Leckereien rund um eine gekühlte Flasche Sekt, ist eine Wanderkarte mit drei verschiedene Routen durch die Weinberge griffbereit. Diese haben unterschiedliche Strecken und Längen, sodass für jeden ein passender Weg dabei ist. Hier steckt die Idee dahinter, die Gegend kennenzulernen, die Natur zu genießen und dem Alltag zu entfliehen. Als der Mettenheimer Michelsberg neu mit Rieslingreben angelegt wurde, kam die Idee dieses besondere Kleinod zu nutzen und Menschen nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Arbeit eines Winzers und Sektmachers näherzubringen. Seit Ende 2022 kann man Mitglied im „120 Zeilen Club“ werden. Für die Dauer der Mitgliedschaft übernimmt man die Patenschaft für eine der 120 Rebzeilen auf dem Michelsberg, welche mit dem Namen des jeweiligen Paten beschriftet wird. Jeder erhält mit dem Willkommenspaket eine offizielle Patenurkunde mit dem exakten Standort. Darüber hinaus gibt es einen Gutschein für ein Sektpicknick zu zweit und im Frühjahr und zum Geburtstag ein prickelndes Paket. Als Teil dieser Sektelite ist die Teilnahme an den 120 Zeilen-Events „Winzers Life“ inkludiert: Hier kann man beim Rebschnitt, der Füllung & dem Degorgement und natürlich bei der Sektlese nicht nur zuschauen, sondern auch mit anpacken. Alle Veranstaltungen werden mit Sektverkostung abgerundet. Ziel des Clubs ist es, Sekt begeisterte Menschen zusammen zu bringen, die auch Interesse daran haben ein hochwertiges Produkt zu erzeugen und Backstage erleben möchten, wie Sekt hergestellt wird und warum es Qualitäts- und Preisunterschiede im Handel gibt. Im Übrigen kann eine Clubmitgliedschaft bzw. eine Patenschaft verschenkt werden. Diese endet dann nach Ablauf von einem Jahr. So trifft man Gleichgesinnte bei den Clubevents, die nicht nur aus der Region und dem näheren Umland stammen, sondern auch Kölner oder Münchener Sektliebhaber. Wer hart arbeitet, hat auch eine Belohnung verdient. Deshalb gibt es für die 120 Zeilen Clubmitglieder und die Teilnehmer des „Winzer Life II“ am 11. Mai einen exklusiven Clubabend, bei dem das Leben und die Schätze der Natur gefeiert werden. Bei einem 3-Gänge-Manü im Landhotel „Zum Schwanen“ werden die passenden Sekte serviert und der persönlicher Austausch beim gemeinsamen Essen sind Isabel und Tim sehr wichtig. Bild: © Hyp Yerlikaya Bild: © Strauch Sektmanufaktur

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