Lecker, gesund und 100 % Geschmack!
Ein delikates Stück Fleisch aus ökologischer Landwirtschaft.
Sie sind auf der Suche nach einem saft igen und aromatischen Rinderbraten für das Weihnachtsfest? Sie legen
Wert auf Qualität und Ihnen ist eine artgerechte, naturnahe und nachhaltige Tierhaltung auch sehr wichtig?
Hier werden Sie fündig!
Bei den Grasfressern, den Galloways vom Altrhein!
Vom Filet, Roastbeef, Bäckchen, Gulasch, Tafelspitz über Zunge, Herz und Nieren bis zum Hackfleisch, Bratwürste oder Rouladen, hier kommt jeder Fleischliebhaber auf seine Kosten.
Auf dem Birkenhof in Gimbsheim sind drei Generationen mit Leidenschaft für eine der ältesten Fleischrinderrassen der Britischen Inseln im Einsatz.
Seit 2002 weiden auf dem ca. 125 Hektar großen Gelände am Altrhein Galloways. Der zertifizierte Biobetrieb setzt weder mineralische Düngemittel noch Pestizide ein. Angefangen haben Hans Gugumus und Sigrid Beny mit 5 White und Belted Galloways. Mittlerweile ist der Bestand auf eine Herde von mehr als 100 Tiere angewachsen.
Namensherkunft der Rinder ist der Kreis Galloway im Südwesten Schottlands.
Galloways haben keine Hörner und zählen zu den eher kleineren Rassen. Sie sind sehr robust und können deshalb das ganze Jahr hindurch im Freien verbringen. Ihre Wetterfestigkeit verdanken sie ihrem Doublecoat. Ihre Haut ist sehr viel dicker als bei anderen Rinderrassen.
Die kleinrahmigen und relativ leichten Tiere verursachen keine nennenswerten Tritt- und Bissschäden und sind deshalb die perfekten und günstigen Landschaftspfleger. Sie genießen auf dem weitläufigen Areal ein Höchstmaß an Freiheit.
Galloways sind von Natur aus mit ausgeprägten Instinkten ausgestattet. Sie leben in Herden, besitzen ein ausgeglichenes Wesen, zeigen keine Scheu vor den Menschen. Selbst die Mutterkühe sind friedfertig und niemals aggressiv. Eine von Respekt geprägte und intensive Beziehung zu den Galloways ist unerlässlich. Nur so ist es möglich, die Tiere umgänglich und zahm zu halten.
Bei der Bewirtschaftung helfen nicht nur die beiden Hunde. Rückendeckung erhalten Sigrid Beny und Hans Gugumus von ihrer Großfamilie, die gemeinsam mit ihnen auf dem Birkenhof lebt.
Seit 2023 ist Sohn Lasse voll in den Betrieb integriert. Gemeinsam mit Frau und Kind lebt auch er auf dem Birkenhof.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind die größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Grasfresser vom Altrhein leisten
einen enormen Beitrag zu diesen Anliegen und tragen maßgeblich zum Erhalt, der Entwicklung und Pflege ökologisch hochwertiger Flächen bei.
„Wer Fleisch isst, muss Tiere töten!“ Das ist eine unumstößliche Tatsache.
Seit 2014 hat das Veterinäramt die Genehmigung auf der Weide zu töten, erteilt. Die Tiere, die nicht in die Zucht verkauft werden können, werden auf der Weide getötet und in der hofeigenen Metzgerei verarbeitet. Danach reift das Fleisch mind. drei Wochen, trocken im Kühlhaus (dry-aged).
Für Studierende und ältere Schüler bieten Sigrid Beny und Hans Gugumus Workshops an. Dabei werden auch so sensible Themen wie Fleischkonsum und die Tötung der Tiere ausführlich besprochen und beantwortet.
Ein besonderes Erlebnis ist es, den „Aussies“ Jamie und Skye bei der Arbeit zu zusehen. Sie wissen die 100 Galloways zu händeln.