Mentoring, Energiearbeit und Seelenkunst am Eicher See
In unserer Region entfaltet sich derzeit eine faszinierende Kreativkraft im Spannungsfeld zwischen innerer Heilung und künstlerischem Ausdruck: Steffi Wolff – Initiatorin von „deinkunststück“, Mentorin, Seelenkünstlerin und Wegbegleiterin.
Mit ihrem Sitz an der idyllischen Rheinpromenade am Eicher See hat sie einen geschützten Raum geschaffen, in dem Kunst, Energie und Heilung erlebbar werden.
„Deine Heilung ist meine Kunst. Willkommen im Raum für sichere Bindung.“
In einem liebevoll gestalteten Ambiente begleitet sie Menschen achtsam zurück in ihre Verbindung mit sich selbst. Ihr sensibles Mentoring wird durch kraftvolle, digitale „Seelenbilder“ als visuelle Ankerpunkte ergänzt. Diese Kunstwerke gelten als
„beseelte Kraftwerke“ und stellen die persönliche Entwicklung und den Wandel für sich selbst dar oder als liebevolles Geschenk für andere.
Interview mit Daniela Ringe & Steffi Wolff
Energiearbeit & Seelenkunst
Daniela Ringe: Die digitalen Seelenbilder in deiner Ausstellung bezeichnest du selbst als „Anker“. Wie entstehen sie? Intuitiv, auf Anfrage oder im kreativen Dialog?
Steffi Wolff: Von allem etwas: Wenn ich von „Ankern“ spreche, meine ich Erinnerungspunkte, die ich erschaffe, um auch im Alltag den Kontakt zum eigenen Inneren zu vertiefen. Innere Bilder, die ich bei meinen Klienten wahrnehme, bringe ich auf Leinwand, und so entstehen wie von selbst Farben, Muster, Motive und Formen. Ist der Ausgangspunkt ein Mentoring, verbildliche ich ihre Gefühle, Dynamiken und Ressourcen, um ihr „Gold“ sichtbar zu machen. Im Dialog entsteht so genau das Bild, das ihnen als Haltepunkt am meisten hilft, sie berührt und an ihr wahres Potenzial erinnert. Das ist ein fließender Prozess, um wieder tiefer und erfüllter mit sich selbst in Verbindung zu kommen.
Daniela Ringe: Du nennst diese Werke „hochfrequente Kraftwerke“ – was genau macht diese digitalen Kraftbilder energetisch wirksam, und woran spüren die Menschen das?
Steffi Wolff: Ich schaffe mit meinen Bildern Energieräume, in denen man sich fallen lassen, wohlfühlen und – wenn man möchte – sich ein Stück selbst heilen kann. Kund*innen berichten von Bildern, die einmal ihren Platz gefunden haben, und dann in diesem Raum regelrecht „fehlen“, wenn sie woanders hingehängt werden. Meine Bilder können helfen, sich an den eigenen Wesenskern zu erinnern. Schon Nikola Tesla wusste:
„Alles ist Energie, Frequenz und Schwingung“ (sinngemäß), und meine Bilder strahlen das aus, was meinen Klienten auf ihrem Lebensweg weiterhilft. Sogenannte „negative“ Gefühle, etwa Angst, Trauer, Schmerz, haben eine sehr niedrige Schwingung. Frieden, Hoffnung, Liebe und Mitgefühl sind hochfrequent – das schöne Gefühl des Verliebtseins und die Leichtigkeit dabei kennt wohl jede*r von uns. Und genau damit arbeite ich: Man kann in Resonanz mit diesen heilsamen Räumen gehen und seine eigenen Ressourcen dadurch aktivieren. Ein Gefühl von Sicherheit, Stabilität und Selbstregulation wird wieder leichter zugänglich. Rein physisch kann man durch ruhigere Atmung sein Körperbewusstsein verbessern und damit harmonische Gefühle erzeugen.
Daniela Ringe: Wie definierst du „Energiearbeit“ und welchen Stellenwert nimmt sie für dich persönlich ein?
Steffi Wolff: Energiearbeit bedeutet für mich, feine Schwingungen, Resonanzen, Muster und damit zusammenhängende Blockaden fein wahrzunehmen, zu benennen und Klarheit in das Unbewusste zu bringen, das uns alle täglich steuert. Ich habe die Gabe, diese Energien beeinflussen zu können. Dadurch schaffe ich in Zusammenarbeit mit meinen Klient*innen mehr innere Selbstbestimmtheit, Selbstsicherheit,
sowie eine bessere Regulation in bislang herausfordernden Situationen. Mein Motto heißt: „Wie im Innen, so im Außen“ und das lebe ich genauso: Stellt sich mir eine Herausforderung, schaue ich mir zuerst die innere „Ladung“, mein Gefühl oder Widerstand dazu an, und verändere die Energie dahinter. Erst dann gehe ich im Außen den nächsten Schritt, der dann „wie von Zauberhand“ mühelos gelingen kann.
Daniela Ringe: Gibt es Beispiele, bei denen Bild und Mentoring sich zu einer besonders wirkungsvollen Einheit verbinden?
Steffi Wolff: Viele. Eins fällt mir gerade ein: Eine Klientin, die sehr leistungsorientiert aufgewachsen ist, hat während unserer Session zum allerersten Mal bewussten Zugang zu ihrer gut versteckten weiblichen Energie bekommen. Da war auf einmal so viel Liebe und Sanftheit im Raum, und ich habe ihr mit Worten beschrieben, was ich gerade vor meinem inneren Auge sehe. Sie fragte mich, ob ich es ihr malen könnte. Heute hängt dieses Bild über ihrem Nachttisch und erinnert sie jeden Morgen an ihre weiche, mitfühlende und hingebungsvolle Seite. Das nimmt sie dann natürlich mit in ihr Alltagshandeln und in Beziehungen, und sie berichtet, dass es auch ihre Körperwahrnehmung stetig verbessert.
Daniela Ringe: In deiner Arbeit verschmelzen Kunst und Heilung. Wie wichtig ist für dich dieser dialogische Prozess, zwischen innerer Transformation und künstlerischer Gestaltung?
Steffi Wolff: Es kommt ganz natürlich aus mir heraus. In schwierigen Situationen habe ich auch für mich selbst immer schon gemalt, um es klarzubekommen und zu verarbeiten. Das gebe ich gerne weiter, so Interesse daran besteht. Zum Beispiel in meinen achtsamen Malkursen am See: Hier verbinde ich im geschützten Raum Elemente der Selbstwahrnehmung und sanfte Körperaktivierungen, und dabei malt jeder sein eigenes Bild. 1:1 oder in Kleingruppen. Wer zu mir ins Mentoring kommt, muss aber nicht zwangsweise malen. (lacht) Es ist eine Einladung, der man folgen kann oder auch nicht.
Daniela Ringe: Wie fühlst du selbst den Moment, wenn du ein Seelenbild für jemanden erschaffst? Verändert sich dabei auch deine eigene, innere Schwingung oder Präsenz?
Steffi Wolff: Natürlich. Es ist ein berührender und erfüllender Austausch. Ich bringe mich in einen Zustand der inneren Verbundenheit und mache mich „leer“, wie ein Gefäß, um dann das ganz pur empfangen zu können, was gesehen werden möchte. Das gelingt genau dann, wenn ich meine persönlichen Ideen oder Meinungen außen vorlasse und komplett im Moment präsent bin.