Wonnegauer Magazin Sept./Okt. 2024

Wonnegauer Magazin 5 Zum Service Wir haben uns, aufgrund des schönen Wetters, für einen Platz im Innenhof entschieden. Der Service begrüßte uns sehr freundlich und begleitete uns auch gleich an den Tisch unserer Wahl. Im Anschluss reichte man uns die Karte und es wurde gleich auf einen Aperitif und eine Flasche Wasser aufmerksam gemacht. Wir entschieden uns beide für einen Martini Bianco für 5,80 € und eine Flasche Wasser Medium für 7 €. Zur Karte Als Vorspeise wurde ein Salat, drei Vorspeisen und eine vegetarische Vorspeise angeboten. Zum Hauptgang standen uns vier verschiedene Fleisch-, ein Fisch- und ein vegetarisches Gericht zur Auswahl, Desserts waren es drei zur Alternative, davon waren zwei Sorbets und eine Tagesempfehlung. Die Speisekarte wechselt regelmäßig und wird saisonal angepasst, sodass stets frische Zutaten aus der Region verwendet werden. Die Speisen waren teils Klassiker, die aber raffiniert interpretiert und perfekt aufeinander abgestimmt wurden. Die Karte war klein, aber fein, wie es in der gehobenen Küche üblich ist. Zur Vorspeise Vorweg wurde uns ein Körbchen mit reichlich und vor allem leckeren Sauerteigbrotscheiben, drei halbe Scheiben Körner, drei Weiß- und drei Graubrotscheiben vom regionalen Bäcker und einer fluffigen Frischkäsecreme aus Kapern gereicht. Als Vorspeise haben wir uns einmal für die gegrillte Hendlkeule für 18 € und das Beef Tatar für 19 € entschieden. Das Hendl war zart und saftig, die asiatische Barbecuesoße hatte ein leicht rauchiges Aroma. Durch das Zusammenspiel mit der gewürfelten Mango, Papaya, Kerbel und dem Frühlauch wurde das Gericht perfekt abgerundet. Das Rindertatar, der Klassiker des Vis-a-Vis, war frisch gehackt, mit Zwiebel, Schnittlauch und einer feinen Eigelbcreme. Umgeben von einem Basilikumspiegel war das Gericht hervorragend abgeschmeckt. Es war in einem Körbchen aus Cracker oder Maischips drapiert und mit einem schönen, nicht zu würzigen Bergkäse bestreut. Zum Hauptgang Wir wählten einmal das Rumpsteak mit Spätburgundersoße, Bohnen und Kartoffel-Trüffel-Püree für 34 € und das Rinderfilet „Surf & Turf“ mit einer Schalottenjus und einem Duo vom Blumenkohl für 42 €. Beide Gerichte hatten eine 1A-Fleischqualität, die Beste bis zum heutigen Restauranttest. Das Rumpsteak wurde auf unseren Wunsch, Medium well und in Scheiben geBild: © Carsten Costard Bild: © Wonnegauer Magazin Bild: © Wonnegauer Magazin Bild: © Wonnegauer Magazin Bild: © Wonnegauer Magazin

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