Uelversheim als Standort des Weinguts bietet die optimalen klimatischen Bedingungen und Böden für den Weinanbau. Die Lage zwischen den Flüssen Rhein, Main und Nahe schafft ein einzigartiges Terroir, das den Weinen des Weinguts ihren unverwechselbaren Charakter verleiht. Zum Gastraum und Ambiente Der Gastraum war an einem Donnerstag um 19 Uhr fast ausgebucht. Die Tischreservierung konnten wir vorab online vornehmen. Daraufhin bekamen wir auch gleich eine Bestätigung per E-Mail und als Reminder per SMS auf unser Handy. Beim Betreten des Restaurants über den Innenhof, fiel uns gleich das moderne, stilvolle Ambiente auf, mit schöner, der Jahreszeit entsprechenden, Dekoration der Tische im Gastraum. Das Gutshaus bietet zusätzlich noch einen separaten Raum im Obergeschoss für Feierlichkeiten aller Art. Das dazugehörige Gästehaus befindet sich im Nebengebäude mit direktem Zugang. Zum Service Wir wurden von den Servicemitarbeitern herzlich empfangen und bekamen auf Anfrage einen schönen Tisch etwas abseits. Positiv zu bemerken, „Florian“, unser Begleiter über den Abend, stellte sich persönlich bei uns vor. Er war freundlich, sehr zuvorkommend, fachlich sehr kompetent und dazu sehr sympathisch. Wir wurden gleich gefragt, ob die Lichtverhältnisse in Ordnung seien. Es wurde sehr viel Wert auf unser Wohlbefinden gelegt. Dann wurde uns auch schon gleich eine Flasche Wasser und einen Aperitif angeboten. Auf Empfehlung entschieden wir uns für den Rosecco vom hauseigenen Weingut. Wir bekamen sogar einen Probeschluck und dabei erklärte er, dass dies eine Kreuzung der Rebsorte Blaufränkisch und einem CabernetSauvignon-Cubin sei. Deshalb geben wir dem Service, der auch während des ganzen Abends zuvorkommend blieb und nachfragte, ob alles passt, gerne eine gute Punktzahl. Zur Karte Es gibt sechs Vorspeisen, sechs Hauptgänge und drei Desserts mit jeweils einem vegetarischen und einem veganen Gericht zur Auswahl. Als Alternative werden die Gerichte auch als 3-GangMenü für 49 Euro, 4-Gang-Menü für 69 Euro oder auch als 5-Gang-Menü für 79 Euro angeboten. Das vegetarische/vegane Menü gibt es mit 3-Gängen für 39 Euro. Wir haben uns letztendlich für das 3-Gang-Menü entschieden. Starter Zu Beginn bekamen wir ein Körbchen mit Sauerteigbrotscheiben vom ansässigen Bäcker, wie uns „Florian“ erklärte, mit einer Kräuter-Brennnesselcreme, gefolgt von einem Amuse-Gueule. Der Gruß aus der Küche, spricht meist den Anspruch und die Kategorie des Restaurants bzw. der Küche aus. Uns wurde eine eigene Interpretation von Vitello Tonnato präsentiert. Eine Variation von Sous vide gegartem Kalbfleisch, einer Thunfischcreme und einer perfekt angebratenen Thunfischscheibe in Sashimi-Qualität. Zur Vorspeise Wir haben uns einmal, für die Suppe von der Pastinake für 10 Euro und das Tatar vom Dolgesheimer Rind für 16 Euro (a la Carte) entschieden. Eine gute Wahl. Die Suppe war klassisch, fein abgeschmeckt, leicht süßlich mit frittierter Petersilie und einer Trüffelscheibe. Das Haselnussmousse als Röllchen im Strudelteig harmonierte sehr gut dazu. Bild: © Stallmann-Hiestand Bilder der Speisen: © Wonnegauer Magazin
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